Howling Timber's «L» WELPEN Juli 2018


 

Howling Timber's Haria, geb. 28.06.2012

 

 

Sehr eigenständige Hündin,

dies ist ihr zweiter Wurf

Howling Timber's WALENDIL

geb. 20.11.2006

 

Alphatier, Rudelchef,

aussergewöhnlich guter Leithund,

perfekte Bodymasse,

auch mit 11 Jahren immer noch topfit

 

Hat die meisten unserer Nachkommen gezeugt



Am Anfang ist Walendil einfach nur entzückt über sein feinduftendes Weiblein

Zuerst wurde Glen Anfang Mai läufig und Walendil geriet in Aufregung. Dann wurde Ishani läufig und Walendil geriet ausser sich. Und dann wurde Haria läufig ... und Walendil durfte endlich seine ganze aufgestaute Energie (und anderes :-)) rauslassen. Bei den letzten Läufigkeiten waren es noch 4 Hündinnen und Walendil durfte an keine ran. Walendil geriet so aus den Fugen, dass er einem leid tat.

 

Normalerweise dauert so eine Hitze 3 Tage, aber Haria hatte schon immer ihre eigenen Masstäbe bei ihren weiblichen Prozessen. Doch nach einer Woche wurde dann auch Walendil langsam müde.... Und danach hat er eine Woche fast durchgeschlafen und kiloweise Fressen nachgeholt. 

Hündinnen tragen normalerweise 63 Tage. Da man aber (ohne aufwändige medizinische Tests) den genauen Zeitpunkt des Eisprungs nur nach dem Datum der Deckungsbereitschaft der Hündin abschätzen kann, bleibt auch der voraussichtliche Wurftermin nur eine Schätzung. Erst ab dem 25. Trächtigkeitstag kann man mittels Ultraschall feststellen, ob die Hündin überhaupt trägt. Ihr äusserlich ansehen kann man das sogar erst ab ungefähr dem 40. Tag. Es könnte ja aber auch immer noch eine Scheinträchtigkeit sein. Gewissheit gibt ein Röntgen, das ab dem 45. Tag gefahrlos gemacht werden kann.

Und jetzt nimmt auch das Gewicht der Hündin täglich um mehrere hundert Gramm zu. Bis zur Geburt hat Haria rund 5kg zugenommen. Und sie trägt schwer an ihrem prallen Bauch. Der Bewegungsaktivität nimmt ab, die Ruhephasen zu, es ist ihr sichtlich nicht mehr so wohl. Jede Frau, die selber eine Schwangerschaft erlebt hat, kann so einer Hündin nachfühlen. Der Unterschied ist nur, dass die Hündin nicht rational weiss, was ihr passiert. Somit ist auch eine gewisse Unsicherheit spürbar.

Eigentlich fressen Hündinnen während der Trächtigkeit bis zum dreifachen der üblichen Menge, und das brauchen sie auch, um dann nicht während der Säugezeit völlig auszumergeln. Haria bekommt natürlich ein extra Futter für tragende und laktierende Hündinnen, und dasselbe Futter werden die Welpen als erstes Futter nach der Milch bekommen. Doch der Appetit von Haria schwankt, bis sie gegen Ende kaum mehr richtig frisst. Aber das ist durchaus normal und auch ein Zeichen dafür, dass es bald losgeht. Na ja, vielleicht hat's halt einfach keinen Platz mehr im Bauch? 

All diese messbaren Daten in Ehren, aber auf einer anderen Ebene unglaublich wichtig ist die emotionale Umgebung der trächtigen Hündin, denn dies überträgt sich unmittelbar auf die Welpen. Ist die Hündin z.B. gestresst, muss dauernd um ihre Position im Rudel oder gar um ihr Futter kämpfen, ist hungrig oder kommt kaum zur Ruhe, wird sich eine solche Unruhe negativ auf die Welpen auswirken. Eine innerlich starke Hündin, die Ihre Welpen in einer positiven, ruhigen und sicheren Umgebung austragen kann, wird auch emotional stärkere und ruhigere Welpen haben.

Kleine Rückblende Thema Rudelhaltung: Sexualtrieb und Hierarchie

Bei uns leben wirklich alle 22 Hunde friedlich zusammen. Doch während den Läufigkeiten kommt eine ziemlich nervöse Energie ins Rudel, das zeitweilig sogar ganz amüsant wird. Zum Beispiel dann, wenn mal jede'r bei jedem/r das Aufsteigen probiert und so tut als ob, und dabei auch mal hinten mit vorne verwechselt wird. Und sie dann ganz betreten dreinschauen, wenn sie ertappt werden. Elaskan, der zweite Deckrüde und in diesem Sinn Konkurrent von Walendil, akzeptiert zum Glück seinen Rang unter Walendil und hält sich zurück, solange der Alpha in der Nähe ist. Aber wehe, wenn beide Chefs, der mit und der ohne Pelz, mal beide grad nicht aufpassen, dann wäre Elaskan ganz rasch bei der Sache bzw. dem Weibchen, egal wieviel Zäune noch dazwischen sind. Etwas ernster wirds bei Glen und Haria. Seit die rangniederere Glen vor zwei Jahren Nachwuchs hatte, sind die beiden während den Läufigkeiten Feinde und passen jede Gelegenheit ab, aufeinander loszugehen. Das Dumme dabei ist, dass in diesem Moment Ishani ihre Mama Haria beim Kampf gegen Glen hilft. In dieser Zeit müssen wir die beiden strikt trennen um Verletzungen und eine chronische Feindschaft zu vermeiden. Die beiden dauerhart zu trennen wäre jedoch extrem kontraproduktiv und würde ebenfalls eine chronische Feindschaft fördern.


2 Monate später das Ergebnis dieser Affäre

Die Geburtsnacht (unsere Hündinnen gebären (exgüsé: werfen) ihre Welpen immer Nachts) ist ein sehr emotionaler, aufregender und heikler Moment.

 Rastlose Unruhe, sich in Löcher verkriechen wollen, Appetittlosigkeit und grosse Müdigkeit sind Anzeichen dafür, dass die Geburt innerhalb ca. 24 Stunden erfolgen wird. Den ganzen Nachmittag vom 19. Juli sass ich mit Haria in ihrer Wurfbox und versuchte sie etwas zu beruhigen. Abends legten wir uns zusammen hin - und dann plötzlich kurz nach Mitternacht wurde ich nass. Nein, niemand hat gepinkelt: Haria lag auf meinen Beinen und das Fruchwasser lief ihr aus. Folglich gehts jetzt ziemlich genau eine Stunde, und dann sollte der erste Welpe den warmen Bauch verlassen haben. Und so war es auch. Um 01:20 h verlies ein heller Bub ganz unkompliziert den warmen Bauch seiner Mama. Obwohl Haria eigentlich gar nicht richtig Wehen hatte. Aber sie kümmerte sich um ihr Baby, so wie eine gute Hundemutter das halt so macht, und dann passierte vorerst nichts mehr. Was nach diesem Nichts passierte und wie am Ende alles gut kam, kannst du im ausführlichen Geburtsprotokoll weiter unten nachlesen.

Nach einer Stunde nach der ersten Geburt war nichts weiter passiert, keine Wehen nichts. Nach 1.5 Stunden wurden wir langsam nervös und sind nachlesen gegangen, wie lange sowas höchstens dauern darf. 4 Stunden stand dort. Na ja, da hatten wir ja noch etwas Zeit. Aber nein, uns war nicht wohl dabei. Einfach zuwarten und dann vielleicht Haria und Welpe 1 ins Auto laden und zum Tierarzt fahren und dann womöglich Kaiserschnitt und dann vielleicht tote Welpen weil zu lange gewartet..... Nein, lieber nicht, da haben wir doch noch ein paar Möglichkeiten, dieser Geburt evtl. etwas nachzuhelfen. Also Handschuhe anziehen und "nachschauen". Bei Steissgeburten kann es sein, dass ein Beinchen quer liegt und der Welpe deshalb gar nicht hinaus kann. Oder das Kleine sonst irgendwie quer liegt. Oder tot ist. Aber mit buchstäblichem Fingerspitzengefühl gelang es uns schliesslich, beide Beinchen nebeneinander zu legen und den Geburtskanal etwas zu dehnen. Gleichzeitig löst diese Stimulation Presswehen aus, und schliesslich rutschte Nr. 2 hinaus. Und lebt! Wieder ein heller Bub. Nr. 3, schwarz und schon wieder ein Bub, lag offenbar schon längst bereit und rutschte gleich nach. Haria hatte also grad viel zu tun, und uns gings mit wägen, notieren und beobachten ob alles in Ordnung ist nicht anders.  Es ist immer wieder erstaunlich, wie die Welpen nach der Geburt nach kurzer Erholungszeit bereits auf Nahrungssuche gehen und sehr treffsicher die Zitzen ihrer Mutter finden. Der Geruchssinn ist auch der einzige, der von Anfang an genau für diesen Zweck funktioniert. Einen Schoppen nehmen die Welpen in diesem Anfangsstadium nicht, weil der nicht nach Mama riecht. Ausserdem ist diese allererste Milch der Mutter, Kolostrum genannt, ja auch enorm wichtig. Nr. 4 und 5 liessen  zwar auch auf sich warten, aber es lag im Rahmen. Haria hatte einfach kaum Wehen. Und dann Nr. 6. Wenn Nr. 2 schon schwierig war, dann war Nr. 6 fast unmöglich. Haria presste ein wenig, das Welpchen wurde sichtbar, dann rutschte es wieder hinein. So ging es die längste Zeit. Auf keinen Fall wollen wir nun alles in Auto verfrachten und zum Tierarzt fahren. Das müssen wir jetzt hinkriegen, Haria bitte bitte mach mit, wir wissen ja, dass du unendlich müde bist. Aber wenn die Blase, in der das Ungeborene sich befindet, sich bereits vor der Geburt öffnet, wird das für den Welpen sehr rasch lebensgefährlich. Er kann ertrinken oder ersticken. Man kann also nicht einfach mal abwarten. Es wurde buchstäblich zu einer Zangengeburt, obwohl wir natürlich ausser unserer Hände keine weiteren "Werkzeuge" benutzten. Papa Walendil, der ja die ganze Nacht auch mit im Wurfzimmer war, wurde ebenfalls nervös und begann zu fiepen, wollte irgendwie helfen. Dann endlich war die Kleine da und lebte - aber atmete zu lange nicht. Also weiter mit stimulieren der Lunge mit vorsichtig Luft hineinblasen sowie eventuelle Flüssigkeiten hinaussaugen.. Gruusig? Nein, nicht in dem Moment. Dann auf einmal ein Luftschnappen, und nochmal, und nochmal. Und so gings weiter: die Kleine atmete nicht richtig, sie schnappte nur nach Luft. Fast zwei Stunden ging das so, bis die Lungen in Kombination mit der Schluckbewegung beim Trinken langsam den richtigen Rhythmus fanden. Unterdessen kam dann nach völlig überraschend Nr. 7, weil, im Röntgenbild hatten wir ja nur 6 Welpen gesehen. Und als dann alles in Ordnung war, wir nach dieser Freinacht einen Kaffee tranken und uns einen Moment aufs Ohr legen wollten, begannen wir zuerst an uns selbst zu zweifeln, als plötzlich nochmal so ein nasses Würmchen hinter Haria lag. Wieso ist der jetzt wieder nass? Es waren doch schon alle trocken? Nach mehrmaligem Zählen wurde dann deutlich, dass Haria noch eines rausgedrückt hatte, einfach so noch zum Dessert. Es schien so gar, als ob sie es zuerst selber nicht bemerkt hätte, wir mussten sie nämlich darauf aufmerksam machen, die Nabelschnur durchzutrennen und überhaupt sich um diesen Nachzügler auch noch zu kümmern. Aber Haria ist eine so hingebungsvolle Hundemama, natürlich hat sie sich um alle ihre Kinder rührend gekümmert. Und Walendil machte ab und zu Anstalten, ihr dabei zu helfen. Aber ein Papa ist da nicht so geschickt mit Neugeborenen, das wusste er und das wusste auch Haria. Es brauchte nur einen Blick von ihr, damit er den gebührenden Abstand einhielt und es bei den guten Absichten bewenden liess.

 


Die vegetative oder neonatale Phase - eine Zeit der inneren Zuwendung

Die vegetative Phase

Bei der Geburt können die Welpen weder sehen noch hören, aber sie können schmecken und riechen. Aber dreht sich wirklich alles nur um trinken und schlafen? Nein, es findet bereits ein erstes Lernen statt. Und dieses erste Lernen ist matchentscheidend für das ganze Leben. 
Es ist nicht anders als bei einem Menschenkind. Jetzt, wenn die Welt ausschliesslich aus Emotionen besteht, lernt der Welpe, bzw. der Mensch, wie die Welt funktioniert. Unlöschbare neuronale Verbindungen im Gehirn werden jetzt geschaffen.

Die erklärenden Texte sind teilweise entnommen aus dem Buch «Hoffnung auf Freundschaft» von Michael Grewe und Inez Meyer, erschienen 2012 im Kosmos-Verlag

Die Welpen können bei der Geburt weder sehen noch hören, beide Organe sind fest verschlossen. Mit dem Tastsinn und dem Wärmeempfinden an der Schnauze finden sie die Milchzitzen. Sie besitzen grundsätzlich alle Fähigkeiten, die sie brauchen, um zu überleben: die Zitzen ihrer Mutter zu finden, zu saugen, mit den Vorderpfoten die Milch zu "pumpen" (Milchtritt), zu verdauen und zu schlafen. Diese bestimmten, überlebenswichtigen Fähigkeiten und Verhaltensweisen sind angeboren, aber wie der Welpe damit umgeht, muss er lernen. Er muss also z.B. seine Kriechfähigkeit einsetzen um mit Hilfe des Tast- und Geruchssinnes die Zitzen der Mutter zu finden. Eine komplexe Anforderung, aber wenn er das nicht kann, wird er verhungern. Der Mensch kann hier vielleicht etwas Starthilfe bieten, aber mehr davon würde dem zukünftigen Hund eher schaden. Es findet ein erstes Lernen statt, nämlich die Veränderung oder auch Aktivierung des eigenen Verhaltens auf Grund von gemachten Erfahrungen. Z.Bsp. ist eine Wärmelampe, ausser vielleicht die ersten 2-3 Tage, eher kontraproduktiv. Der Welpe kann die eigene Körpertemperatur zwar erst ab er 3. Woche selber regulieren, aber er kann Kälte empfinden und sollen sich auf die Suche nach Wärme machen. Findet er die Geschwister und vor allem die warme Mama, ist das ebenso ein Erfolgserlebnis wie das Finden der Zitzen. Je grösser der Schatz selbst gefundener Lösungen ist, desto besser kann der Welpe und spätere Hund auf Anforderungen seiner Umwelt reagieren. Diese frühen Erfahrungen mit mildem Stress fördert die Entwicklung eines gut funktionierenden Immunsystems. Wie viel Fürsorge zu viel ist und wieviel zuwenig kann man nicht einfach so definieren. Das hängt von vielen Faktoren und nicht zuletzt auch von der individuellen Persönlichkeit eines Welpen ab. Ganz sicher ganz wichtig für die Entwicklung und spätere Verbundenheit zum Menschen ist das Anfassen durch den Menschen als angenehme erste Erfahrung zur Aussenwelt.


FNS - Frühzeitige neurologische Stimulation

Im Rahmen ihrer Ausbildungen bei Certodog ist Vreni auf die FNS gestossen und haben dann bei Google noch eine ganze Menge dazu gefunden. Wir finden das überzeugend und haben unsere L-Welpen damit "behandelt". Es ist nicht so, dass die Hunde unserer bisherigen Würfe ohne FNS irgendwelche Defizite hätten, aber wir sind sehr gespannt, ob wir in den späteren Hundeleben dieser L's Unterschiede feststellen können, die man auf die FNS zurückführen könnte.

Selbstverständlich sind die nachfolgend erklärten Übungen kein Ersatz für regelmäßiges Berühren, Spielen, Sozialisierung und Beziehung.

Was genau ist nun FNS?

Man geht davon aus, dass ca. 65% der späteren Leistungsfähigkeit des Hundes durch Ernährung, Erziehung und Führung bestimmt werden und nur ca. 35% genetisch bedingt sind. Dr Carmen L. Battaglia, Roswell, Georgia, hat für die amerikanische Armee ein Programm entwickelt, vom 3. - 16. Lebenstag durch bestimmte Übungen das Nervensystem des Welpen zu stimulieren und geringem Stress auszusetzen. 

Hierbei handelt es sich um Bewegungsabläufe, die mit den Welpen in den ersten Lebenstagen vollzogen werden. Diese Stimulation versetzt die Welpen in ungewohnte Stellungen, die sie unter normalen Umständen beim Aufwachsen nicht erleben würden. Dadurch wird das neurologische System sanft angekurbelt, was im späteren Leben zu besseren Leistungen führen soll.

Umfangreiche Tests haben erwiesen, dass Hunde, die diese FNS erlebt hatten, stressresistenter waren und eher Lösungen für Probleme fanden. Zusammengefasst ergeben sich folgende Vorteile:
  • verbesserte Herzfrequenz und stärkere Herzschläge
  • stärkere Nebennieren   
  • erhöhte Stresstoleranz
  • verbessertes Immunsystem
  • verbesserte soziale Fähigkeiten der Welpen
  • aktivere und erkundungsfreudigere Hunde

Die FNS beinhaltet folgende Übungen, wovon jede nur 3-5 Sekunden dauern soll. Mehr ist nicht besser, sondern könnte sogar zuviel und somit kontraproduktiv sein:

  1. Taststimulation: den Welpen in einer Hand halten, mit der anderen Hand den Welpen mit einem Wattestäbuchen an den Pfötchen kitzeln. Dabei ist es nicht nötig dass man eine Reaktion sieht.
  2. Kopf nach oben halten: mit beiden Händen den Welpen aufrecht zum Boden halten so dass der Kopf direkt über der Rute ist.
  3. Kopf nach unten halten: den Welpen mit beiden Händen fest halten, dann den Welpen sozusagen auf den Kopf stellen so dass die Rute in der Höhe ist und der Kopf zum Boden zeigt.
  4. Rückenlage: den Welpen so halten dass er auf den Rücken liegt mit beiden Händen darunter und darum. Die Schnauze sollte zur Decke zeigen. Der Welpe darf sich dabei sträuben.
  5. Thermale Stimulation: ein Handtuch befeuchten, und mindesten fünf Minuten im Kühlschrank kalt werden lassen. Den Welpen auf das gekühlte Handtuch mit dem Gesicht nach unten legen. Den Welpen nicht an der Bewegung hindern.
    Diese Übung haben wir abgeändert, indem wir den Welpen in die kalte Waagschale legten, damit wir uns gleich sein Gewicht notieren konnten. Somit mussten wir ihn nicht ein zweites Mal aus der Box nehmen, was ja an sich auch schon einen gewissen Stress bedeutet.

Hier jede Menge Bilder der zweiten Woche, die meisten sind wiederum von C. Kern fotografiert.


Und dann erweitern die Welpen täglich ihre Lebensraum. Zuerst war nur die Wurfbox in der Grösse eines Europalletes, dann waren es zwei, dann der ganze Raum, dann die angrenzende Futterküche und von dort hinaus in die grosse weite Welt. Oder zumindest mal bis zum Zaun. Aber das ist erst Mal reichlich gross genug. Und jetzt auch mitten drin im grossen Rudel.

Eine intensive Zeit. So intensiv - auch für die Zweibeiner im Rudel - dass für die Fortsetzung dieses Berichtes keine Zeit mehr übrig blieb. Vielleicht machen wir beim nächsten Wurf da weiter, wo wir bei diesem aufhören.